Bildergalerien
top
Neues Aktionen & Termine Stufen Unser Heim Über Uns Sponsoren & Links English

Die Entstehungsgeschichte der

 

Thüringer Pfadfinder

 

Im Jahre 1962 entstand, bei den Bludenzer Pfadfindern eine Patrulle namens „Adler“. In dieser Zeit war Herr Dr. Hans Suitner im Aufsichtsrat der Pfadfinder Bludenz tätig. Mit seiner Begeisterung konnte er immer mehr Jugendliche aus Thüringen für die Pfadfinderei gewinnen. Schon bald bestand diese Patrulle „Adler“ nur noch aus Jugendlichen aus Thüringen, und der Gedanke zur Gründung einer eigenen Pfadfindergruppe wurde aufgegriffen. Herr Dr. Suitner und Herr Hugo Engstler verwirklichten diese Idee.

 

Mit der ersten Elternversammlung am 10.4.1964 im Gasthaus „Rössle“ entstanden die Thüringer Pfadfinder. Zum ARO (Elternratsobmann) wurde Dr. Suitner, zum Sekretär Lehrer Franz-Heinz Erne, zum Schatzmeister Lehrer Alois Nigsch von der Elternratsversammlung gewählt. Vom ARO wurden als weiteres Kurat H.H. Gieselbrecht und Frau Maria Metzler in den Aufsichtsrat berufen. Entsprechend den Wappenfarben Blumeneggs wurde als Halstuchfarben blaues Tuch mit weißem Rand und als Schutzpatron der Schutzheilige von Thüringen (St. Stephan) gewählt. Am 11.4.64 erging die Meldung an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz. Die Gründung der Pfadfinder Thüringen war nun offiziell. Am 27.4.64 bestätigte die BH Bludenz die Vereinsgründung.

 

Am 2.5.64 fand die Einweihung des Heimes (im alten Arzthaus in der Herrengasse) der Pfadfinder „St. Stephan“ zu Thüringen, durch den Kurat H.H. Gieselbrecht statt. Teilgenommen hat der Landeshauptmann Dr. Konzett, Landesfeldmeister Dr. Rudolf Ilg und unser erster Truppführer Hugo Engstler. Anschließend fand die erste Heimstunde mit 12 Pfadfindern, 3 Führern und 3 Rovern statt. Am selben Tag wurde Dr. Suitner in das Präsidium der Vorarlberger Pfadfinder berufen.

16.-18.5.64 fand das LAKOLA (Landeskorpslager) in Bludenz (Hinterplärsch) statt wo unsere Gruppe in einem Wettstreit den 14. und 20. Rang belegt haben (von über 30 Patrullen).

 

13.-14.6.64 gingen die Thüringer Pfadfinder auf ein Wochenendlager auf die Ruine Jagdberg, gemeinsam mit den Gruppen Dornbirn, Latschau und Rankweil. 16.-25.7.64 fand das erste SOLA (Sommerlager) der Thüringer Pfadfinder, gemeinsam mit den Latschauer Pfadfinder in Sonntag (Sand) statt.

 

27.7.-9.8.1964 fuhren die Thüringer Pfadfinder nach Schweden, Stegeborg. Dort trafen sich Pfadfinder aus ganz Europa, darunter 6 Pfadfinder und 1 Leiter aus Thüringen. Der Salzburger Cesar Bresgen komponierte zu diesem Anlass ein eigenes Lied.

 

19.-20.9.1964 fand das Eröffnungslager des neuen Pfadfinderjahres in Raggal statt. Die Thüringer Pfadfinder waren mit 20 Pfadfindern, 3 Führern und 3 Rovern vertreten. 10.10.64 fand der erste Elternabend unter dem Motto „pfadros thoringos“ statt.

Im Jahre 1965 übernahm nach Hugo Engstler, Walter Seeburger die verantwortungsvolle Aufgabe des Truppenführers. 

 

Im Jahre 1966 waren schon 10 Führer, 10 Wölflinge, 18 Pfadfinder aus Thüringen registriert.

 

16.-31.7.67 fuhren die Pfadfinder Thüringen gemeinsam mit den Pfadfindern aus Dornbirn auf SOLA nach Pontarlier (genauer in St. Point, Frankreich). Es nahmen 13 Pfadfinder aus Thüringen teil.

 

Im August 1968 musste die Heimübersiedlung geplant werden, da das alte Arzthaus in der Herrengasse verkauft werden sollte.

 

Im Herbst 1968 übernahm Josef Gerster (als Probeführer) die Aufgabe des GF (Gruppenführers) und die des HGF (Hilfsgruppenführers) Klaus Suitner.

 

Im November 1968 bewilligte die Gemeinde die Benützung eines Raumes im damaligen Neubau des Kindergartens.

 

26.12.68 – 1.1.69 fand das Winterlager auf dem Kristberg statt, anschließend wurden die geregelten Gruppentätigkeiten wegen Leitermangel eingestellt.

 

Im Juli 1971 fand das Bundeslager in Ludesch statt. Dr. Suitner war wiederum Mitorganisator. Im Jahr 1975 brachte Dr. Suitner die Anregung von der Wiederbelebung der Pfadfinder Thüringen, mit dem Vorschlag Engstler Hugo als GF und Aigner Walter als ARO, einzusetzen.

 

Im Frühjahr 1977 wurden die Pfadfinder „St. Stephan“ wiederbelebt, mit GF Engstler Hugo, Feldmeister Suitner Peter und Aigner Walter als ARO. Die neue Heimstätte war in der Garderobe der Firma Tisca.

 

6.5.77 stellte Dr. Suitner den ersten Kontakt zum Kauf einer Fertigteilbaracke für das zukünftiges Pfadfinderheim her.

 

26.4.1980 war der Spatenstich für das heutige Pfadfinderheim in Thüringen, in dieser Zeit zählten 61 Mitglieder zu den Thüringer Pfadfindern. Im Frühjahr 1980 begann man mit dem Aushub des Kellergeschosses. Im Sommer 1981 wurde das zerlegte Holzstrickhaus auf das Kellergeschoss aufgesetzt. So konnte das Richtfest schon im Herbst stattfinden.

 

27.8. bis 98.1981 fand das Sp/Gu Bundeslager „ajja“ 81 in Rein bei Graz mit dem Lagermotte „Servus du!“ statt. 14 Sp/Gu aus Thüringen haben daran teilgenommen.

 

Im Jahre 1981 löste Tschann Eugen, Engstler Hugo als Gruppenfeldmeister ab.

 

5.-6.6.1982 fand ein Schaulager der Thüringer Pfadfinder auf der Pfarrwiese statt.

 

30.4.-1.5.1983 fand auf der Neuburg ein Ca/Ex WOLA mit ca. 200 Teilnehmern aus ganz Österreich statt, an dem auch die Thüringer Ca/Ex teilnahmen.